{"id":2,"date":"2018-06-27T15:00:27","date_gmt":"2018-06-27T15:00:27","guid":{"rendered":"https:\/\/whereartyoufrom.de\/?page_id=2"},"modified":"2023-11-15T10:30:17","modified_gmt":"2023-11-15T08:30:17","slug":"ausstellung","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.whereartyoufrom.de\/de\/ausstellung\/","title":{"rendered":"Ausstellung"},"content":{"rendered":"

Die Ausstellung \u201eWhere ART you from?\u201c besch\u00e4ftigte sich mit der Frage, wie K\u00fcnstler*innen anderer Herkunft ihr Ankommen in Deutschland in ihrem Werk verarbeiten. Das Thema l\u00e4sst mannigfache individuelle Interpretationen zu, und so waren vielf\u00e4ltige k\u00fcnstlerische Antworten zu sehen: Dr\u00fcckt der Begriff einen Zustand oder ein Gef\u00fchl aus? Wird er als Bestandteil oder als Hindernis f\u00fcr den eigenen kreativen Schaffensprozess wahrgenommen? Und vor allem: Wie und wo zeigt er sich in der Kunst?<\/p>\n

Das Konzept hatten die Kuratorinnen gemeinsam mit den K\u00fcnstler*innen und der Galeristin weiterentwickelt. Diese partizipative, f\u00fcr eine Gruppenausstellung ungew\u00f6hnliche Vorgehensweise war Ende Oktober 2017 in einen zweit\u00e4gigen Workshop in der Galerie gem\u00fcndet, in dessen Rahmen sich alle Beteiligten \u00fcber die Auswahl der Werke, deren Platzierung und m\u00f6gliche kuratorische Verbindungen zwischen ihnen austauschten.<\/p>\n

Auch die G\u00e4ste der Ausstellung waren eingeladen, sich am Dialog zu beteiligen \u2013 w\u00e4hrend ihres Besuchs in der Galerie genauso wie im Rahmen des Begleitprogramms. Denn der Begriff des Ankommens ist von Erwartungen und Annahmen gepr\u00e4gt und mit unterschiedlichen Bedeutungen aufgeladen \u2013 je nachdem ob man ihn aus Sicht der Ankommenden oder der Mehrheitsgesellschaft betrachtet.<\/p>\n

Einen wichtigen Teil der Ausstellung bildeten die Biografien, die aber keinen dokumentarischen Anspruch verfolgen: Die K\u00fcnstler*innen hatten selbst entschieden, was sie vermitteln m\u00f6chten und wie sie dies k\u00fcnstlerisch integrieren. Diese zus\u00e4tzliche Perspektive \u2013 sowohl auf die Werke als auch auf deren Sch\u00f6pfer*innen \u2013 verdeutlichten, dass sich Lebensgeschichte und Werk nicht voneinander trennen lassen.<\/p>\n\n\n\n
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\u00a0Download Flyer:
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